Helge liest Helge

 
 

...ein echter Schriftsteller. Oder gar ein veritabler Dichter? Oder wenigstens ein passabler Essayist, ein messerscharfer Satiriker, ein freundlicher Mailtexter, ein unermüdlicher Leserbriefverfasser? Auf jeden Fall ein Gelegenheitsnotierer, selten ein Tagebuchschreiber, immer wieder ein Kurzgeschichtenwettbewerbsteilnehmer. Liebesgedichteerdenker. Merklistenaufzähler. Wunschverzetteler. Und fast täglicher Einkaufszettelbeschrifter!

Zettel sowieso, Zettel jeder Art und Größe, mit Notizen, Zitaten, Einfällen und Ausfällen, Aufgeschnapptem und Zugeschnapptem. Ja zuschnappen. Muss man ganz fix sein, wenn einem die Ideen nicht schneller wieder entfleuchen sollen, als man sie sich eingefangen hat. Wie eine Krankheit. Andere Leute sind gesund. Haben keine Schreibbeschwerden. Nichts.


Hören nichts...      sehen nichts...         sagen nichts...       machen nicht so viel Theater...

       

Ich schreibe, also bin ich...

 

Ich lese, also spiele ich...


...wie ein echter Schauspieler. Oder gar ein Kabarettist? Ein Performance-Künstler? Oder ein Selbstdarsteller? Ich liebe das Theater machen, das Spiel mit Worten und Geschichten, mit Stimmungen und Effekten. Ich schreibe, und ich lese, und ich lese gerne vor, spiele meine Texte und bringe sie zum Leben. Denn dafür sind sie geschrieben worden. Um gehört, gesehen und erlebt zu werden. Um Spaß zu machen, um Lust am Lesen und am Leben zu machen und auch um nachdenklich und vordenklich zu machen. Und natürlich auch, um selber Spaß daran zu haben, sie so kreativ wie möglich zum Leben zu erwecken und in Szene zu setzen.

Also dann - viel Spaß!


Und gerne immer mal wieder reinschauen - diese Seite wird ständig aktualisiert. Und weiter empfehlen!


Und noch was: die hier gezeigten Clips sind nicht perfekt und sollen es auch gar nicht sein. Wenn auch nach zehn Versuchen manchmal immer noch ein Versprecher drin ist, dann darf er auch drin bleiben. Lieber eine warme, fehlerfreundliche Atmosphäre als kühler Perfektionismus. Denn aus Fehlern lernen wir schließlich am besten.


Und wenn Sie manchmal das Gefühl haben, der Typ da kann Ihnen anscheinend nicht mal in die Augen schauen, dann haben Sie vollkommen Recht:

Ich schaue auf den Text. Doch am Ende bin ich fast immer zu einem freundlichen Augen-Blick bereit.


Und wenn Sie nun denken: Toll, den Mann will ich unbedingt kennen lernen, sponsern, engagieren, promoten, einladen, weiter empfehlen, für einen Preis nominieren, verlegen, zum Casting bestellen, auf die Bühne heben, im Salon vorführen, in eine Talkshow bringen, auf Lesereise schicken, zu einer Podiumsdiskussion ankündigen, in einer Redaktion einstellen oder einfach nur mit Lob und Begeisterung überschütten - na dann machen Sie das doch einfach und schreiben Sie mir, ich freu mich drauf:


helge@nyncke.de


Vielen Dank!


© copyright Helge Nyncke 2011 (für alle hier präsentierten Texte)